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Dieses Thema hat 103 Antworten
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Aires Offline

Ist das Inventar


Beiträge: 4.300

09.02.2006 15:04
#46  Antworten

Hier ist ein Link, der euch die Politik erklärt. (Wink an Pirkko) http://bush.raus.de/
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Bat Offline

angehender Dauerschwätzer


Beiträge: 1.956

09.02.2006 15:11
#47 RE: Antworten

*lol* das hat doch mal was!

Aires Offline

Ist das Inventar


Beiträge: 4.300

10.02.2006 21:53
#48  Antworten

Die Menschen habe Angst vor Einsamkeit. Was ist Einsamkeit? Und warum haben sie Angst davor?
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Bat Offline

angehender Dauerschwätzer


Beiträge: 1.956

10.02.2006 23:30
#49 RE: Antworten

weil man alleine hilfloser ist als zu zweit oder mehreren

Aires Offline

Ist das Inventar


Beiträge: 4.300

11.02.2006 00:26
#50  Antworten

Oder weil man körperliche Nähe braucht? Ich denke, eine Reaktion von anderen Menschen ist wichtig. Auch für das Selbstbewusstsein, weil man immer Bestätigung braucht.
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Aires Offline

Ist das Inventar


Beiträge: 4.300

11.02.2006 00:28
#51  Antworten

Man hat das Bedürfnis, sich anderen mitzuteilen. Zu vertrauen.
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Aires Offline

Ist das Inventar


Beiträge: 4.300

11.02.2006 13:10
#52  Antworten

Weltträumer, wenn du Britney nochmal siehst, dann frag sie bitte mal.
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Aires Offline

Ist das Inventar


Beiträge: 4.300

11.02.2006 13:29
#53 RE: Antworten

Außerdem ist der Mensch ein Herdentier und braucht immer andere um sich herum. Auch wenn man zwischendurch Ruhepausen benötigt.
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The Con Offline




Beiträge: 3.641

11.02.2006 16:21
#54  Antworten

hm,...aber ist es nicht so, das man gewisse Dinge von Anfang an hat? Zum Beispiel schreien ja auch nicht alle Kinder so viel. Das ist doch auch eine Eigenschaft oder?
Und es gibt ja diese, ...vergessen wie das heißt. Auf jeden Fall gibt es 4 davon, entweder melancholisch usw. Das ist doch auch angeboren. Ja, und manche werden einem angeignet. Durch Erziehung, durch die Umwelt. Aber warum sind manche Kinder nicht wie die Eltern? Also,..schon im gewissen Maße, wenn die Eltern nicht asi sind, ist es unwahrscheinlich das es das Kind ist, aber manche sind sehr andARs. Liegt es daran ob sie v8iel zu Hause sind, oder wieviel Liebe sie bekommen haben? Ist jemand der kaum Liebe erfahren hat, gleich ein böser Mensch? Ein Mensch der nciht liebevoll ist, weil es ihm keiner gezeigt hat. Kann er das im Laufe seines Lebens werden, wenn er auf solche Menschen trifft? Wird er sie überhaupt mögen, wenn er doch ganz andARs ist?
viel spaß

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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

Poison Offline

wohnt scheinbar hier


Beiträge: 1.256

11.02.2006 16:47
#55 RE: Antworten

Heißt es nicht, das jeder Mensch die Kraft zur Veränderung hat?
Aber gleichzeitig wird gesagt, das die ersten Jahre eines Lebens entscheident sind.


the world is a vampire

Aires Offline

Ist das Inventar


Beiträge: 4.300

12.02.2006 14:13
#56  Antworten
Ja, ich weiß, was du meinst. Aber ich weiß nicht, ob man diese Charaktertypen (keine Ahnung, wie sie hießen, aber es waren u.a. Choleriker und Melancholiker) von Geburt an hat. Oder ob man sie erwirbt. Denn dann würde man sie ja praktisch vererbt bekommen. Und damit Überleitung zu dem Thema, dass man manche Eigenschaften von Anfang an hat. Das ist dann die Genetik. Also gibt es immer gewisse Eigenschaften, die einen Gemeinsamkeiten mit den Etern haben lassen. Ich glaube, Bewegungen gehören dazu. Haben getrennte Zwillinge nicht Mimik und Bewegungen, die übereinstimmen?
Es kommt erstens darauf an, wieviel Zeit man mit seinen Eltern verbringt. Denn, wie gesagt, die Umwelt spielt eine nicht unerhebliche Rolle. Aber Eltern ziehen ihre Kinder oft so auf, wie sie nie werden wollten. Oder sie projezieren ihre Ängste in das Kind. Es git also viele verschiedene Möglichkeiten, unter welchen Umständen ein Kind aufwachsen kann und wie die Eltern es behandeln. Und die Kultur ist auch wichtig. Das sieht man beispielsweise, wenn Türkenkinder einerseits die Normen ihrer Eltern, und andererseits die der Deutschen übernehmen sollen und in Rollenkonflikte geraten.
Ich denke, wer nie Liebe bekommen hat, hat vielleicht nicht so ein starkes Bedürfnis danach, weil er es nicht so gut kennt. Und es ist Möglich, dass er Bindungsangst hat, weil er nicht weiß, wie er sich verhalten soll. Aber ob er böse ist, weiß ich nicht. Denn wie ist man böse? Und kann es nicht auch sein, dass man so gequält wurde, dass man niemals einem anderen Schaden zufügen könnte, weil man nicht wie seine Peiniger sein will. Oder weil man zu gebrochen ist. Es gibt Frauen, die haben nie Liebe erfahren, sehen sich aber so sehr danach, dass sie ein Kind bekommen, um etwas haben zu können, was sie liebt und was sie lieben können. Also wissen sie evtl. schon, was Liebe ist. Und vielleicht können mache auch Liebe geben. Es kommt immer auf den Einzelfall an, denke ich. Also müssten sie es dann nicht lernen. Und ansonsten kann man lieben lernen, denke ich, weil man alles lernen kann. Vielleicht sucht er zwanghaft Menschen, die ihn Lieben, um dieses Bedürfnis zu stillen, oder er schreckt vor ihnen zurück, weil er sie nicht versteht.
Also, wann ist man böse? Und was ist Liebe?
Nochmal nachgesehen. Phlegmatiker, Sanguiniker, Choleriker und Melancholiker heißen die vier Temperamente.
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Aires Offline

Ist das Inventar


Beiträge: 4.300

12.02.2006 22:10
#57  Antworten

@Poison: Klar kann sich jeder Mensch verändern. Aber dazu muss er doch auch Erfahrungen gemacht haben und ein Bewusstsein für sich und seine Welt entwickelt haben.
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Aires Offline

Ist das Inventar


Beiträge: 4.300

17.02.2006 10:08
#58 Weltträumers Antwort Antworten

Der Weltträumer hatte Probleme mit dem Einloggen und mir die Antwort deshalb privat geschickt:

So weit ich weiß hat man sie von Geburt an. Sie entfalten sich dann mit dem Alter. Werden ausgeprägt. Aber es gibt doch Eigenschaften die erworben werden. Fängt beim Körper an, und hört dann wirklich beim Geist auf. Es gibt davon nur 4. Und du weißt nicht von wem du wie viel bekommst. Aber ich glaube es ist den Genen festgelegt. Es sind ja auch noch welche vom Uropa dabei.

Ich weiß nicht ob Zwillinge das haben. Aber ich glaube nicht das die Eltern Bewegungen an ihre Kinder weitergeben, das gucken sich die Kinder eher ab.

Nein, Eltern ziehen ihre Kinder nicht so auf wie sie nie werden wollten. Sie ziehen ihre Kinder auf, wie sie es sich wünschen, oder sie es in ihrer Erziehung gelernt haben.

Klar ist das alles wichtig, aber warum wird das Kind ganz andARs? Wer verbringt denn in der Pubertät übermäßig Zeit mit seinen Eltern? Außer vielleicht [Name] (die ist dann aber wahrscheinlich genau wie ihre Mutter. Das ist wahrscheinlich dasselbe wie bei uns. Du bist mir sehr ähnlich.)

Und welchen Einfluss haben Eltern auf ihre Kinder wenn sie 15 sind? (das alter wo sie sozusagen ihren Endschliff in ihrer Erziehung bekommen.)

Hm,…nach welchen Normen wird sich denn ein Türkenkind richten? Nach den deutschen weil es sonst viell. Verprügelt wird, oder keine Freunde hat, oder sich unverstanden fühlt, oder nach den Eltern? Unter diesem Aspekt wundert es mich kaum das die Türken immer in einer großen Gruppe zusammenhängen und deutsche beleidigen oder verprügeln,…

Wenn man etw. nicht so gut kennt, hat man dann ein minder starkes Bedürfnis danach? Was ist mit Kindern die ihre kaum Eltern nicht kennen? Die haben ein sehr starkes Bedürfnis danach. Oder Menschen die erst Liebe bekommen haben, und dann auf einmal nicht mehr. Also,…ich glaube du solltest das noch mal überdenken. (ich glaube zudem das du an Sex denkst, nach dem Motto ‚was man nicht weiß, macht einen nicht heiß’ aber das ist wohl unpassend)

Aber hat er dann Angst davor, oder ist es nur seltsam. Kann er es nicht viell. Auch schön finden? Oder wird er auf ewig davor weglaufen?

Können die das Kind dann überhaupt mit Liebe füttern, wenn sie es selbst nie erfahren haben? Woher sollen sie diese Kentnisse haben?
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Aires Offline

Ist das Inventar


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17.02.2006 10:42
#59  Antworten

Ich habe von Ken Follet ein Buch gelesen (irgendwas mit einem Zwilling im Titel), in welchem es darum ging, dass ein Mann mehrere Kinder von unterschiedlichen Frauen austragen ließ, ohne dass diese etwas davon wussten. Die Söhne, die geboren wurden, waren genetisch genau gleich. Sie sahen gleich aus und vollführten Bewegungen ihres Vaters, obwohl sie ihn nie gesehen hatten. Ob blinde Kinder, die die Bewegungen ihrer Eltern nie sehen konnten, Übereinstimmungen haben? Was ist mit deiner Schwester? Hat sie Bewegungen oder Mimik deiner Mutter?

Wenn jemand als Kind immer geschlagen wurde, so wird er sein Kind gewaltfrei aufziehen wollen. Also gegensätzlich zu seiner eigenen Erziehung. Aber das wird natürlich schwer, da die Person Gewalt gelernt hat und im Affekt vielleicht eine größere Neigung hat, von dieser Gebrauch zu machen.
Das Kind wird anders, weil die Eltern nicht der einzige Einflussfaktor sind. In der Pubertät versucht es außerdem, sich von ihnen zu distanzieren und bildet neue Werte und Normen aus. Die Vorbilder des Kindes und Jugendlichen spielen auch eine wichtige Rolle. Ist der Vater das Vorbild, der aber regelmäßig von Gewalt Gebrauch macht, so wird das Kind lernen, dass man so Erfolg hat, und es nachahmen. Würdest du sagen, dass du wie deine Mutter/dein Vater bist? In welcher Hinsicht? Und in welcher nicht?
Ist man gegen alle Probleme der Pubertät (Gewalt, Extremismus, Drogen, „falsche" Freunde) immun, wenn man vorher eine gute Erziehung genossen hat?

Bei den Türken ist das Problem, dass sie mit diesem Rollenkonflikt aufwachsen. Es ist sehr schwer, das auszuhalten. Gleichzeitig spielt die Peer-Group (Gruppe der Gleichaltrigen) eine wichtige Rolle. Schon als Kind sind dies andere Türken. Sie haben also in der Schule deutsche Normen und Werte, und zu Hause und in ihrer Freizeit türkische. In der Schule habe sie Probleme, da sie zu Hause türkisch sprechen sollen und dadurch Probleme mit der deutschen Sprache haben. Gleichzeitig gibt die Gesellschaft vor, dass man Ansehen nur durch Reichtum erlangt. Diesen können sie aber nicht auf herkömmlichem Wege (Arbeiten) erlangen, da sie sprachliche Defizite haben. Wie wird man also sonst reich? Durch Kriminalität. In ihrer Peer-Group gibt es eine stark ausgeprägte Rangordnung, in der man nur durch Gewalt aufsteigt. Also rutschen sie immer stärker in die Kriminalität ab. Ihren Rollenkonflikt können sie durch diese Gewalt verarbeiten. Diesen Teufelskreis kann man nur durch gute Integration durchbrechen. Ihre Normen und Werte werden auch längere Zeit weitergegeben, da sie hauptsächlich mit anderen Türken in Berührung kommen. Und die Männer haben auch mehr Macht, wollen also nur ungerne deutsche Werte übernehmen, in denen die Geschlechter gleichberechtigt sind. (Damit meinte ich nicht alle Türken.)

Wenn wir davon ausgehen, dass jeder Mensch sich mal verliebt, so wird er doch zwangsläufig irgendwann mit dem Gefühl der Liebe konfrontiert werden. Und jeder Mensch ist den Medien ausgesetzt. Diese zeigen, was Liebe ist. Da er Empathiefähigkeit besitzt, kann er das Gefühl wenigstens ansatzweise haben. Also müsste er doch ein bisschen Ahnung von der Liebe haben.
Wenn er verliebt ist, weiß er sicherlich nicht damit umzugehen, aber das geht wohl jedem so. Vielleicht rennt er davor weg, weil er nicht weiß, wie er sich verhalten soll. Jedenfalls wird er wohl zögern. Aber Liebe kann nur schön sein. Wenn er erstmal seine Angst überwunden hat, kann er es sicherlich genießen. Also weiß man immer, was Liebe ist, oder wie sie sich anfühlt. Ich denke, auch wenn man von anderen keine Liebe bekommt, so trägt man sie in sich, kann sie also auch geben. Man muss nur lernen, es auszudrücken.
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The Con Offline




Beiträge: 3.641

23.02.2006 14:45
#60  Antworten

Sie hat nur die bewegungen meiner Mutter weil sie eine Vorbildfunktion hat. Ich halte es für quatsch das sie die gleichen Asdrücke haben. Wi e soll man das überhaupt testen? Du hast auch ausdrücke wie ich, ich habe vielleicht welche wie deine Mutter. Warum auch nicht. Also das kann man nur sehr schwer testen.

Er wird es so aufziehen wollen. Aber man lebt auch unbewusst in seiner Erziehuing, und erzieht seine Kinder wie man es gelernt hat,...von seinen ELtern. Und nicht bes. gegensätzlich. Ich glaube nur in wenigen fällen schlagen die die geschlagen wurden ihre Kinder nicht. Nur die die wirklich drüber nachgedacht haben.

Nein man ist gegen äußere Einflüsse nie immun, weil man dafür viel zu neugierig ist. Aich rauche auch, obwohl wir da oft drüber gesprochen haben, und es mir oft verboten wurde. Dann erst recht!

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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
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Dass du nicht paranoid bist, bedeutet noch lange nicht, dass sie nicht hinter dir her sind.

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