Alles über Technik

Es gibt jetzt eine neue Software, die es ermöglicht, dass durchgerissene Stasi-Akten wie ein Puzzle am Bildschirm zusammen gesetzt werden.

Die rote Dekoration der Kölner Brücke zwischen Deutz und dem Hauptbahnhof stellt die obere Hälfte des Fisches für den eveng. Kirchentages dar. Dieser wird beleuchtet und eine Rückenflosse wird dazu gestrahlt.

NASA war die Antwort der USA auf Sputnik: Das Selbstbewusstsein der Amerikaner sank merklich, als die Sowjetunion 1957 den 1. künstlichen Satelliten „Sputnik 1“ (= Begleiter) ins All schoss: Die USA waren einfach noch nicht so weit. Als Reaktion auf den Überraschungserfolg der Sowjets gründeten sie am 29. Juli 1958 die nicht-militärische Luft- und Raumfahrtbehörde National Aeronautics and Space Administration, kurz: NASA. Damit wollten sie den Wettstreit um den Eintritt ins All gewinnen. Die NASA kümmerte sich zunächst vorrangig um die bemannte Raumfahrt.

Quelle: Simplify Wissen

Der Emissionshandel geht auf eine alte Idee im Umweltschutz zurück: Wer natürliche Ressourcen nutzt (also zum Beispiel saubere Luft verpestet), soll dafür bezahlen. Stößt ein Unternehmen klimaschädliches Kohlendioxid aus, muss es über entsprechende Berechtigungen verfügen. Stehen ihm nicht genügend Berechtigungen zur Verfügung, kann es seinen Ausstoß durch den Einbau klimafreundlicher Technologien verringern – oder zusätzliche Berechtigungsscheine (= Emissionszertifikate) erwerben.


Warum erzeugt Handel Klimaschutz?

Die Gesamtmenge an Berechtigungen ist begrenzt. Kauft das Unternehmen Zertifikate zu, bedeutet das, dass ein anderer Betrieb weniger CO2 ausstößt. Die Idee ist also ganz einfach: Für den weltweiten Klimaschutz ist es unwichtig, wer seinen Kohlendioxidausstoß verringert oder wo das geschieht – entscheidend ist, dass die Luftverschmutzung insgesamt weniger wird.
Dank Emissionshandel findet Klimaschutz im Ergebnis dort statt, wo er zu den geringsten Kosten möglich ist. Das ermöglicht gleichzeitig ökologisches und ökonomisches, also klimafreundliches und wirtschaftliches Handeln.


Wer ist am Emissionshandel beteiligt?

Die Europäische Union führte den Emissionshandel Anfang 2005 ein. Die Regelung gilt für rund 4.500 energieintensive Unternehmen. Dazu gehören Kraftwerke, Chemiefirmen, Stahlwerke, Zement- und Papierfabriken. Über die Hälfte davon sind deutsche Betriebe.
Die Firmen bekommen Verschmutzungszertifikate, deren Anzahl von Jahr zu Jahr verringert wird. Die Ausgabe ist bis einschließlich 2012 kostenlos. Lediglich 10 Prozent der Emissionsrechte können die Mitgliedsländer seit Beginn dieses Jahres untereinander verkaufen. Entgegen der Forderung von Umweltverbänden gilt der Emissionshandel nicht für den Verkehr und private Haushalte.

Wo werden die Rechte gehandelt?

Emissionszertifikate werden ähnlich wie Wertpapiere an der Börse gehandelt. In Deutschland ist die EEX (= European Energy Exchange) in Leipzig die einzige Börse, die über eine Genehmigung für den CO2-Handel verfügt. Dort haben sich europaweit tätige Stromkonzerne und Banken für den Handel angemeldet. Aber: Finanzdienstleister und Spekulanten wollen ebenfalls einsteigen und von Preisschwankungen profitieren. Prinzipiell ist es dann auch für Kleinanleger möglich, Emissionsrechte zu kaufen. Aber Achtung: Nur Branchenkenner haben genug Wissen, um die Preisentwicklung treffsicher abschätzen zu können.

Gibt es Strafen für Klimasünder?

Überschreitet ein Unternehmen seinen Grenzwert an Emissionsrechten, musste es in den letzten Jahren 40 Euro Bußgeld pro Tonne Kohlendioxid zahlen. Seit Jahresbeginn 2008 werden 100 Euro pro Tonne fällig.

Quelle: Simplify Wissen

Es handelt sich um eine Sicherheitsmaßnahme gegen das sogenannte „Skimming“. Das ist das illegale Ablesen der Daten auf dem Magnetstreifen durch Geräte, die Kriminelle an den Geldautomaten anbringen. Deren Technik funktioniert nur dann, wenn die Karte ganz gleichmäßig den Schlitz passiert. Die Banken bauen nun einen Mechanismus in ihre Automaten ein, der die Karte vor- und zurückbewegt – ähnlich wie beim Tanzen: 3 Schritte vor, 2 zurück. Das bringt die meisten Skimming-Geräte durcheinander – und verhindert so das illegale Lesen der Kartendaten.

Quelle: Simplify Wissen