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Dieses Thema hat 5 Antworten
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 Allgemeinwissen
Aires Offline

Ist das Inventar


Beiträge: 4.300

09.05.2007 20:13
Biologie Antworten

Alle Sachen, die man wissen sollte.

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Aires Offline

Ist das Inventar


Beiträge: 4.300

13.05.2007 19:37
#2 die Erdbeere Antworten

Eine Scheinfrucht besteht aus verschiedenen Pflanzenteilen, wie Fruchtblatt und Blütenboden, die sich beim Reifeprozess zu Fruchtfleisch verdicken (im Gegensatz zu echten Früchten, die nur aus dem verdickten Fruchtblatt bestehen. Tiere fressen das nährstoffreiche Pflanzengewebe zusammen mit den Samen, die später unverdaut wieder ausgeschieden werden, und dient somit der Verbreitung der eigentlichen Früchte.

Die eigentlichen Früchte sind meist Steinfrüchte und Nüsse, weil sie die Verdauungssäfte der Tiere durch ihre teilweise oder vollständig verholzten Fruchtwände (Perikarp) besser überstehen.

Vor allem Vertreter der Familie der Rosengewächse, zu denen viele bekannte Obstsorten zählen, bilden neben der eigentlichen Frucht auch Scheinfrüchte aus. Eine bekannte Gattung dieser Pflanzenfamilie, die Erdbeere (Fragaria), zählt zu dem Spezialfall der Sammelnussfrüchte. Bei ihr verdickt sich der Fruchtboden, und außen befinden sich die kleinen Nüsschen. Das Kerngehäuse der Apfelfrüchte besteht aus mehreren Balgfrüchten, wird also aus mit sich selbst verwachsenen Fruchtblättern gebildet. Diese Sammelbalgfrucht wird vom Fruchtfleisch, das aus dem sich verdickenden Blütenboden gebildet wird, vollständig umschlossen. Im Gegensatz dazu gehören die Sammelsteinfrüchte der Brombeere (Rubus fruticosus) und der Himbeere (Rubus idaeus) nicht zu den Scheinfrüchten. Bei diesen bildet sich die Frucht nur aus den Fruchtblättern der Blüte.

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Aires Offline

Ist das Inventar


Beiträge: 4.300

03.07.2007 10:56
#3 Vögel singen zweistimmig Antworten

Singvögel zwitschern nicht einfach so vor sich hin: Sie können noch dazu 2 Stimmlagen gleichzeitig hervorbringen. Mit unserem Stimmapparat haben die Vögel also wenig gemein: Beim Menschen sitzen im Kehlkopf die Stimmbänder, die Laute erzeugen. Beim Singvogel ist der Kehlkopf eine Art Vorkammer, die den Luftstrom reguliert. Die Arbeit, die bei uns die Stimmbänder machen, übernimmt beim Vogel die Syrinx im so genannten unteren Kehlkopf. Dieser Stimmapparat hat seinen Namen von einer griechischen Nymphe, deren verschmähter Verehrer Pan eine Flöte aus Schilfrohr baute: die Panflöte.

Diese Syrinx sitzt meist an der Stelle, an der sich die Luftröhre in 2 Äste (Hauptbronchen) teilt, die zur Lunge führen. Sie besteht aus mehreren Gruppen von Knorpelringen. Zwischen diesen Gruppen spannt sich je 1 Membran an den Außenwänden der beiden Äste. An den Innenwänden gibt es 2 weitere Membrane. Mithilfe seiner Muskeln kann der Vogel die Spannung der dünnen Häutchen variieren. Strömt Atemluft durch Luftröhre und Bronchen, geraten die Membrane in Schwingung und erzeugen je nach Spannung unterschiedliche Töne.

Bei Singvögeln liegt die Syrinx so günstig, dass das Tier die Membran in der einen Verästelung unabhängig von der auf der anderen Seite verstellen kann. Zeitgleich mit hohen und tiefen Tönen zu zwitschern ist deshalb kein Problem. Das machen z. B. Buchfink, Amsel und andere Arten der Drosselfamilie. Es gibt auch Vögel, die ihre Membrane abwechselnd betätigen und verschiedene Töne schnell hintereinander schmettern.

Quelle: Simplify Wissen

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The Con Offline




Beiträge: 3.641

18.09.2007 19:52
#4  Antworten

flohbisse kann man daran erkennen, dass immer zwei Stiche neben einander sind. Und die gehen lange nicht weg und jucken wie blöd.

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"Wir sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen."
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"Das Christentum braucht nur ein Jahrtausend in seiner Geschichte zurückzublättern: im Anfang war es wohl die Güte, die diese Religion hat zu gebären helfen - zur Macht gebracht hat sie die Gewalt."
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"Man sollte nie vergessen, dass die Gesellschaft lieber unterhalten als unterrichtet werden sein will."


Aires Offline

Ist das Inventar


Beiträge: 4.300

06.11.2007 18:05
#5 Sind Sie morgens größer als abends? Antworten

Tatsächlich: Zwischen Morgen und Abend liegen ein bis zwei Zentimeter. Schuld an diesem Größenverlust ist die Schwerkraft – und Ihre Wirbelsäule. Deren Bandscheiben sind sehr elastisch und sorgen für die Beweglichkeit Ihres Körpers. Hätten Sie keine Bandscheiben, wären Sie ziemlich steif: Sie könnten den Oberkörper weder beugen noch drehen.

Stellen Sie sich die Bandscheiben wie kleine Schwämmchen vor: Über Nacht saugen sie sich mit Flüssigkeit voll. Tagsüber – beim Sitzen, Laufen, Gehen, durch die Schwerkraft und das eigene Körpergewicht – geben sie die Flüssigkeit wieder ab. So wird die Wirbelsäule zusammengedrückt – und wird kürzer! Das können Sie am Ende eines langen Tages am Maßband ablesen.

Übrigens: Im Weltall passiert das nicht. Ohne Schwerkraft kann schließlich nichts auf die Wirbelsäule drücken. Astronauten bleiben also garantiert immer gleich groß!

Quelle: Simplify Wissen

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Aires Offline

Ist das Inventar


Beiträge: 4.300

22.02.2008 16:12
#6 Warum knurrt der Magen? Antworten

Im Magen ist immer etwas los: Die Magenmuskeln kneten das Essen durch. Ist keine Nahrung da, ziehen sie sich stärker zusammen. Mediziner sprechen von sogenannten „Hungerkontraktionen“, die Magensaft und Luft im Bauch herumwirbeln. Das ist so ähnlich, als wenn Sie mit einem Strohhalm Luft in ein Glas Wasser pusten. Es führt zu lautem Brummeln und Grummeln. Der Magen „knurrt“ so lange, bis er wieder etwas zu verdauen bekommt. Die Nahrung bindet den Magensaft – je fettiger die Mahlzeit, desto länger. Nach einem Schweinebraten beispielsweise gibt Ihr Magen 6 bis 8 Stunden Ruhe.

Quelle: Simplify Wissen

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