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• Leipzig war im 15. Jahrhundert einer der begehrtesten Studienorte – Leser gab es dort also viele. • Leipzig lag zu dieser Zeit an der Kreuzung bedeutender Handelsstraßen. Drei Messen fanden im Jahr statt, an denen Händler ihre Produkte feilboten. Die Stadt wurde ein guter Umschlagplatz für Bücher. • Zu Zeiten der Reformation 1517 erlebte der Buchdruck – um 1436 von Johannes Gutenberg erfunden – einen Aufschwung. Leipzig war ein führender Druckort in Europa. • Auch in Frankfurt gab es Buchmessen, aber im 17. Jahrhundert verlor die Stadt am Main an Bedeutung zugunsten Leipzigs. • 1650 erschien in Leipzig die erste Tageszeitung der Welt, 1688 die erste Zeitschrift in deutscher Sprache. • Um 1900 zählte Leipzig mehr als 2.200 Firmen, die im Buch-Handel oder -Gewerbe tätig waren. • Nach dem zweiten Weltkrieg überholte Frankfurt in Sachen Buchmesse wieder Leipzig. Facts zur Leipziger Buchmesse Besucher im vergangenen Jahr: 127.000, darunter 2.600 Journalisten Aussteller im vergangenen Jahr: 2.348 aus 36 Ländern Ausstellungsfläche 2007: 63.000 qm Auszeichnung: Der „Preis der Leipziger Buchmesse“ wird am 13. März zum 4. Mal für anspruchsvolle Werke deutschsprachiger Autoren und Übersetzer verliehen. In diesem Jahr wurden über 750 Titel eingereicht. Besonderheit: „Leipzig liest“ – die ganze Stadt ist in das größte europäische Lesefest eingebunden. Ob in Buchhandlungen, im Sächsischen Apothekenmuseum, in Kneipen, Kirchen, auf dem Leipziger Südriedhof oder beim Friseur: Besucher erleben Autoren und Promis hautnah.
Quelle: Simplify Wissen
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